Tag der Büroklammer
Egal ob es um Heften von wichtigen Dokumenten oder Rechnungen geht, die Büroklammer ist heutzutage aus keinem Büro mehr wegzudenken. Aus diesem Grund bekommt dieser wichtige Bürohelfer einen Ehrentag.
Geschichte der Büroklammer
Wir feiern nämlich diese Woche, am 29. Mai, den Tag der Büroklammer (National Paperclip Day). Wer genau die Büroklammer erfunden hat, ist leider unklar, jedoch gehen Historiker davon aus, dass es die Büroklammer seit den 1890er Jahren gibt. Sowohl die britische The Gem Manufactoring Company, als auch der US-Amerikaner William Middlebrook fertigten zu diesem Zeitpunkt Büroklammern. Jedoch waren auch diese Büroklammern mit der heutigen Form nicht vergleichbar. Die uns bekannte Büroklammer geht auf den Österreicher Heinrich Sachs zurück, welcher die heutige Form 1919 entwickelte.
Unterschätzter Helfer im Büro
Heute ist die Büroklammer ein kleiner Helfer, der von uns allen unterschätzt wird. Wir nutzen Sie nicht nur zum Zusammenhalten von Dokumenten, sondern nutzen diese unterbewusst auch als Ventil um Ärger oder Stress auf der Arbeit loszuwerden.
Die Psychologie der Büroklammer
Kennt ihr das auch? Ihr sitzt gedankenversunken am Schreibtisch und spielt mit einer Büroklammer. Heraus kommt ein verbogenes kleines Etwas, was wir etwas skeptisch ansehen, es jedoch dann in den Mülleimer werfen. Jedoch kann es manchmal helfen dieses tolle Kunstwerk genauer zu betrachten und ähnlich wie bei einem Rorschachtest, kann der Gemütszustand der Person abgeleitet werden. Durch das Verbiegen der Büroklammer, werden laut dem Psychologen Mario Gmür unterdrückte, überschüssige Aggressionen oder Stress in die Klammer gebogen. Wie bei der Deutung von Kritzeleien oder Träumen, können auch diese Klammern wie Symbole analysiert werden.
Als schaut euch eure verbogenen kleinen Büroklammern nochmals genau an und werft diese nicht sofort in den Mülleimer.