Probleme bei Videokonferenzen
Durch die Corona-Pandemie sind viele von uns ins Homeoffice gegangen, jedoch haben viele auch gemerkt, dass man im Homeoffice auch mit technischen Problemen zu kämpfen hat. Zum Beispiel ist das Internet plötzlich überlastet oder die Kamera funktioniert während einer wichtigen Videokonferenz nicht.
Eine Studie der Kingston Technology hat sich mit der Nutzung von Videokonferenz-Tools im Homeoffice beschäftigt. Das zentrale Ergebnis ist ernüchtern: Fast die Hälfte aller Homeoffice-Worker klagt über technische Probleme.
Technische Ausstattung
Laut der Kingston Technology Studie hat fast die Hälfte (48 %) der Befragten technische Probleme bei der Homeoffice-Arbeit bzw. bei der Nutzung der Videokonferenzsysteme. Jeder Zehnte muss die Videoübertragung während einer Konferenz ausschalten, damit die Verbindung besser wird. Wobei Probleme bei Videokonferenzen nicht immer auf eine schlechte Internetverbindung zurück zu führen sind. Ein veraltetes technisches Equipment, wie ein langsamer Rechner oder fehlende Speicherkapazität, kann ebenfalls zu Problemen führen.
Was können Arbeitgeber tun?
Mit wenigen Upgrades können Arbeitgeber bereits etwas gegen die technischen Probleme ihrer Mitarbeiter bei Online-Meetings tun. Ein Teil der Befragten Heimarbeiter haben angegeben, dass sie keine technische Unterstützung durch den Arbeitgeber erhalten haben. 15 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie ihr eigenes Equipment nutzen mussten. Auf der anderen Seite gab es aber auch viele Unternehmen, die ihren Angestellten bei der Einrichtung des Homeoffice-Set-ups unterstützten. So hat jeder Zehnter einen neuen Rechner fürs Homeoffice erhalten.
Einfacher Tipp
Eine schlechte Verbindung liegt nicht immer nur an dem Equipment oder der Internetverbindung, manchmal lohnt sich auch ein Blick auf die aktuelle Speicherauslastung. Wenn ihr während einer Videokonferenz den Taskmanager über den Shortcut Strg+Alt+Entf aufruft, könnt ihr sehen, welchen Unterschied „Video an“ zu „Video aus“ macht. Auch andere Kapazitätsfresser könntet ihr über den Taskmanager sehen und kurzerhand abschalten.