Ein Hund im Büro
Ein Hund im Büro!? Für manche Mitarbeiter sicherlich unvorstellbar, für andere wiederum ein Traum.
Verschiedene Studien sowie der Bundesverband Bürohund e.V. zeigen, dass sich ein Hund im Büro durchaus positiv auf das Befinden seines Besitzers als auch auf das Arbeitsklima im Team auswirken kann.
Grund dafür ist das Hormon Oxytocin, dass bei Hunden und Menschen durch regelmäßiges Beisammensein ausgeschüttet wird:
- es senkt den Blutdruck
- unterstützt den Abbau des Stresshormons Cortisol
- verlangsamt die Herzfrequenz
- fördert soziale Kontakte
Hinzu kommt noch, dass man durch den Hund "gezwungen" ist, regelmäßige Pausen einzulegen und sich an der frischen Luft zu bewegen.
Natürlich gibt es einige Voraussetzungen, die für das Mitbringen eines Hundes im Büro erfüllt sein müssen: neben dem Einverständnis des Chefs dürfen z.B. die Kollegen nicht allergisch auf den Hund reagieren oder eine Hunde-Phobie haben. Zudem sollte der Hund gut erzogen sein und die Möglichkeit haben sich jederzeit an einen für ihn bestimmten Ort zurückzuziehen. Außerdem solltest du dir überlegen, ob sich auch der Hund für ein solches Umfeld eignet: ein verspielter Welpe oder ein ungestümes Jungtier würde eher für Ablenkung und Lärm im Büro sorgen als für Ruhe und Ausgeglichenheit.
Damit Krankheiten ausgeschlossen werden können, solltest du dir ebenfalls vom Tierarzt ein Attest über den gesundheitlichen Zustand des Vierbeiners ausstellen lassen und diesem ebenfalls deinem Chef vorlegen. Auch solltest Du bereit sein, falls dein Hund Schäden am Eigentum der Firma verursacht dafür aufzukommen, da der Halter für den Schaden des Hundes haftet.
Sollte für dich dieses kein Problem sein, so steht dem Bürohund nicht mehr im Wege.